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V65 Fotos

7 Bilder
V65 001 mit dem DPN 61493 (Frankenberg(Eder) - Allendorf) am 13.09.2015 bei Röddenau.
V65 001 mit dem DPN 61493 (Frankenberg(Eder) - Allendorf) am 13.09.2015 bei Röddenau.
Philip Jurke

Deutschland / Dieselloks / V65

337 1024x675 Px, 06.10.2015

Die Lokomotiven der Baureihe V 65 der Deutschen Bundesbahn (ab 1968: Baureihe 265) waren als vierachsige Stangendiesellokomotive für den leichten Strecken- und mittelschweren Verschiebedienst gedacht. Die insgesamt 15 Lokomotiven wurden ab 1955 von MaK aus Kiel an die Deutsche Bundesbahn geliefert.

Die Maschinen der Baureihe V 65 wurden kurz nach der Indienststellung der ersten V 60 an die DB ausgeliefert. Zu den Besonderheiten zählen der MaK-Motor mit einer Drehzahl von nur 750/min und die Beugniot-Hebel zwischen den einzelnen Achsen, die die Kurvengängigkeit verbessern. Für die Zugheizung verfügt die Lok über einen Heizkessel, der von den Motorabgasen erwärmt wird. Die Maschinenanlage muss mit einem Dofa-Koksofen vorgewärmt werden. Zu diesem Zweck können 100 kg Koks mitgeführt werden.

Zwar war die Anzahl der Loks der Baureihe V 65 mit nur 15 Maschinen relativ gering, handelte es sich dabei lediglich um eine leichte Modifikation der von der Firma MaK angebotenen 600 D für Privatbahnen. Diese gehörte zu den so genanntenMaK-Stangenlokomotiven, die in großer Zahl bei Privatbahnen im Einsatz waren. Ihr Leistungsspektrum reichte von 240 PS bis 1200 PS.

Die 15 Lokomotiven wurden zunächst im Raum Marburg (Lahn) vor leichten Reisezügen eingesetzt, im Jahre 1964 wurden sie dort jedoch von der leistungsfähigeren V 100 abgelöst. Danach verrichteten fünf Exemplare bis 1980 den Rangierdienst im Fährbahnhof Puttgarden auf Fehmarn, stationiert im Bw Puttgarden. Die übrigen zehn Loks waren in Hamburg-Altona (unter anderem auf der dortigen Hafenbahn) eingesetzt.

Bis auf zwei Lokomotiven wurden alle Loks nach der Ausmusterung verschrottet. Die V 65 001 ist nach zwischenzeitlichem Einsatz bei der Meppen-Haselünner Eisenbahn bei den Osnabrücker Eisenbahnfreunden erhalten geblieben und wird von ihnen als Museumstriebfahrzeug eingesetzt. Eine weitere V 65, die V 65 011, stand lange Zeit nicht betriebsfähig als Leihgabe des DB-Museums im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen der DGEG. Inzwischen wurde die Lok zum DB-Museum nach Koblenz-Lützel überführt. Hier wurde die Maschine in den letzten Monaten äusserlich aufgearbeitet und erstrahlt nun in frischem Glanz. Das Foto entstand am 04.06.2013 unmittelbar nach dem „Roll-Out“.

Quelle: Wikipedia
Die Lokomotiven der Baureihe V 65 der Deutschen Bundesbahn (ab 1968: Baureihe 265) waren als vierachsige Stangendiesellokomotive für den leichten Strecken- und mittelschweren Verschiebedienst gedacht. Die insgesamt 15 Lokomotiven wurden ab 1955 von MaK aus Kiel an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Maschinen der Baureihe V 65 wurden kurz nach der Indienststellung der ersten V 60 an die DB ausgeliefert. Zu den Besonderheiten zählen der MaK-Motor mit einer Drehzahl von nur 750/min und die Beugniot-Hebel zwischen den einzelnen Achsen, die die Kurvengängigkeit verbessern. Für die Zugheizung verfügt die Lok über einen Heizkessel, der von den Motorabgasen erwärmt wird. Die Maschinenanlage muss mit einem Dofa-Koksofen vorgewärmt werden. Zu diesem Zweck können 100 kg Koks mitgeführt werden. Zwar war die Anzahl der Loks der Baureihe V 65 mit nur 15 Maschinen relativ gering, handelte es sich dabei lediglich um eine leichte Modifikation der von der Firma MaK angebotenen 600 D für Privatbahnen. Diese gehörte zu den so genanntenMaK-Stangenlokomotiven, die in großer Zahl bei Privatbahnen im Einsatz waren. Ihr Leistungsspektrum reichte von 240 PS bis 1200 PS. Die 15 Lokomotiven wurden zunächst im Raum Marburg (Lahn) vor leichten Reisezügen eingesetzt, im Jahre 1964 wurden sie dort jedoch von der leistungsfähigeren V 100 abgelöst. Danach verrichteten fünf Exemplare bis 1980 den Rangierdienst im Fährbahnhof Puttgarden auf Fehmarn, stationiert im Bw Puttgarden. Die übrigen zehn Loks waren in Hamburg-Altona (unter anderem auf der dortigen Hafenbahn) eingesetzt. Bis auf zwei Lokomotiven wurden alle Loks nach der Ausmusterung verschrottet. Die V 65 001 ist nach zwischenzeitlichem Einsatz bei der Meppen-Haselünner Eisenbahn bei den Osnabrücker Eisenbahnfreunden erhalten geblieben und wird von ihnen als Museumstriebfahrzeug eingesetzt. Eine weitere V 65, die V 65 011, stand lange Zeit nicht betriebsfähig als Leihgabe des DB-Museums im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen der DGEG. Inzwischen wurde die Lok zum DB-Museum nach Koblenz-Lützel überführt. Hier wurde die Maschine in den letzten Monaten äusserlich aufgearbeitet und erstrahlt nun in frischem Glanz. Das Foto entstand am 04.06.2013 unmittelbar nach dem „Roll-Out“. Quelle: Wikipedia
Daniel Meyer

Deutschland / Dieselloks / V65

797 1024x682 Px, 21.12.2013

V65 011 in Koblenz Lützel am 08.06.2013
V65 011 in Koblenz Lützel am 08.06.2013
Martin Morkowsky

Die V65 (MaK 600D) der Brohltalbahn in Koblenz Lützel am 08.06.2013
Die V65 (MaK 600D) der Brohltalbahn in Koblenz Lützel am 08.06.2013
Martin Morkowsky

V65 011 und die BEG V65  Inge  in Koblenz Lützel am 08.06.2013
V65 011 und die BEG V65 "Inge" in Koblenz Lützel am 08.06.2013
Martin Morkowsky

V65 011 im DB Museum Koblenz Lützel am 11.08.2011
V65 011 im DB Museum Koblenz Lützel am 11.08.2011
Martin Morkowsky

V65 011 im DB Museum Koblenz am 21.05.2011
V65 011 im DB Museum Koblenz am 21.05.2011
Martin Morkowsky

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